Es fängt an beim parken.
Polizisten parken wo sie wollen, auch einem (!) Meter vor einem ungeregelten Schutzweg. Jeder weiß doch, dass unmittelbar vor dem Schutzweg (5 Meter) aus der Sicht des ankommenden Verkehres absolutes Park- und Halteverbot besteht.
Auf dem Bild ist nicht nur der minimale Abstand zu erkennen, sondern auch, dass dahinter genug Platz zum Parken gewesen wäre. Auch besteht vor dem Briefkasten ein Park- und Halteverbot, da dort eine T-Kreuzung ist und aus der Gasse, welche in die Gasse mit der Polizeiinspektion mündet, oftmals auch größere Fahrzeuge fahren und dann nicht um die Kurve können (zB Müllabfuhr).
Auf anderen Bildern ist zu erkennen, dass die Polizisten mit Privatautos stehen, wo sie wollen. Auch im Halteverbot vor dem Wachzimmer, obwohl dies nur für Dienstfahrzeuge ist. Die Polizeifahrzeuge stehen dann meistens auf anderen Plätzen in der Kurzparkzone, nehmen den Anrainern den Parkplatz weg und erhalten natürlich keine Abmahnung.
Und dann sollte angemerkt werden, dass Polizisten durch Bescheid des Magistrates der Stadt Wien ermöglicht wird, in Parkpickerlbezirken ohne Parkpickerl, geschweige denn mit Kurzparkscheinen, gratis stehen zu dürfen. An sich müssten sie ein blaues Taferl, welches die Polizei vom Magistrat in ausreichender Anzahl erhält, zum Bescheid in die Windschutzscheibe geben. Auf unserem Foto ist es jedoch nicht drinnen, eine kurze Erklärung des Polizisten reicht, um von den Parkraumüberwachern nicht gestraft zu werden.
Der Ordnung halber muss noch gesagt werden, dass die Polizisten gerne und ständig mit ihren Privatfahrzeugen im Halteverbot für Dienstfahrzeuge stehen, weil sei ja sonst vielleicht weiter gehen müssen. Und die Parkplatzsituation ist ja nicht gerade rosig. Und das, obwohl sie eine Ausnahmegenehmigung haben.
Ungleicher geht es nicht mehr.
obiges Bild größer:
https://twoday.net/static/derbesserebuerger/files/06.pdfderbesserebuerger - 31. Jul, 13:06
